Nach der Dienstberatung der Lehrer am 11.12.06 konnten sie sich vom Fortgang des Baugeschehens unserer Schule ein Bild machen.

Ein Klick auf nebenstehendes Bild öffnet eine kleine Fotogalerie.

 

 

Landesmittel für Schulsanierung

OTZ - Redakteurin Monika Schöller berichtet  in der Ausgabe vom 19.05.2006

 

"400 000 Euro aus Landesinvestitionsprogramm für Regelschule Hermsdorf
Auf der Baustelle Regelschule Hermsdorf geht es zügig voran. Abgeschlossen sind die Abbrucharbeiten, der Anbau mit Verbindungstrakt zwischen den beiden Häusern wächst. Der Einbau der Fenster hat begonnen. Auch die umfangreichen Sanierungsarbeiten in den Untergeschossen, etwa die Rohinstallation für Elektrik und Sanitär, sind im Gange. Auch die Heizung wird komplett erneuert.

"Wir können derzeit nur das machen, was ohne Treppen möglich ist", schildert die zuständige Architektin Ilona Thimm. Die Treppenhäuser waren als eine der ersten Maßnahmen abgerissen worden.

Zu sehen sind auch schon die Umrisse des Aufzuges an der Rückfront des Haupthauses. Die Regelschule werde barrierefrei, berichtete erfreut der 1. Kreis-Beigeordnete Dr. Dietmar Möller (FDP), dass man die behindertengerechte Gestaltung in "relativ kurzer Zeit" noch hinbekommen habe. Grund zur Freude gab es auch am Donnerstagnachmittag. Staatssekretär Roland Richwien übergab dem 1. Beigeordneten den Zuwendungsbescheid des Landes über 400 000 Euro. Das Geld stammt aus dem Investitionsprogramm "Zukunft, Bildung und Betreuung" und ist für die Sanierung und den Umbau der Plattenbauschule bestimmt. "Hut ab vor den Schülern und Lehrern", äußerte Richwien zur Situation während der Bauzeit. Denn ein Großteil der Schüler und Lehrer muss täglich zwischen Hermsdorf und Bad Klosterlausnitz pendeln. Einen Dank gab auch Schulleiter Karl-Heinz Maier an die Schüler weiter - einige von ihnen waren am Donnerstag mit anwesend. Die Zehntklässler, so berichtete Maier, hätten gerade ihre Projektarbeiten erfolgreich verteidigt, das unter erschwerten Bedingungen. Diese Jugendlichen werden allerdings nicht mehr in die sanierte Schule einziehen können.

Die bisherigen Arbeiten verliefen allerdings nicht ganz reibungslos. Bei den Abbrucharbeiten kam so manche Bausünde ans Tageslicht, die nachträglich bereinigt werden muss. So etwa wurde unter dem Fußboden Wasser entdeckt. Der Estrich muss nun herausgenommen und durch Gussasphalt ersetzt werden. Im Keller sind die Fußpunkte der tragenden Wände teilweise abgebrochen, isoliert und neu untermauert worden. Bei einer tragenden Wand, die herausgenommen werden sollte, fehlte das Fundament. Es musste ebenfalls neu gemacht werden für den Aufbau eines Stahlrahmens. Ilona Thimm kann nicht ausschließen, dass es weitere Überraschungen geben kann. "Mal sehen was die Außenabdichtung noch zutage befördert", meinte sie."

 

 

 

Wie geht das Baugeschehen an unserer Schule voran?

OTZ schreibt in der Ausgabe vom 03.05.2006


“Hermsdorf (OTZ/Schott). Für einen neuen Anbau an einen der beiden alten Schulflügel der Hermsdorfer Regelschule wird derzeit Stein auf Stein gesetzt.

"Das Gebäude wird insgesamt 46 Meter lang und drei Meter breit sein. In dem Trakt, über den die Schüler den Zugang zu den Klassenbereichen finden, wird an der Stirnseite ein Treppenhaus errichtet. Aus Sicherheitsgründen wird gegenüberliegend noch eine Fluchttreppe integriert", informiert Bauleiter Jens Poitz von der Hoch- und Ingenieurbau GmbH aus Gera.

Maurer- und Betonarbeiten werden vorrangig in den nächsten Wochen die Arbeit für die Geraer Bauleute prägen. "Bis Ende Juli haben wir damit zu tun", weiß Polier Fred Hoffmann. So sollen noch in dieser Woche die Gründungsarbeiten für den neu zu errichtenden Verbindungsgang zwischen den beiden Schulflügeln beginnen. Der Gebäudeteil wird vier Meter breit sein und stellt dann die einzige Verbindung zwischen den beiden Schulgebäuden dar, informiert der Bauleiter. Am unterkellerten Hauptgebäude der Schule sind zusätzlich Isolierungsarbeiten notwendig. Die bisherige Isolierung muss entfernt und eine neue Bitumenmasse aufgetragen werden. Danach folgt noch eine Dämmschicht. Somit werde das so genannte Haus 1 gegen Nässe von außen geschützt, erklärt Poitz die Arbeiten. Im Inneren der beiden alten Schulhäuser wird ebenfalls an vielen Ecken gewerkelt. Hier sind u.a. Elektriker, Trockenbauer und Klempner am Werk. Letztere kümmern sich um den Rückbau der alten Heizungsanlage. Sie schaffen Platz für den Einbau neuer Heiztechnik.“

 

 

Baustart für die Sanierung unserer Schule Mitte Februar

Am 17. Januar fand in unserer Schule ein Informationsgespräch zur Sanierung des              Gebäudes statt. Mit einer Kostenkalkulation von 2,63 Millionen Euro ist es das größte Bauvorhaben des Kreises im Jahr 2006 / 07.

Wie soll sie denn nun werden - unsere Schule?

OTZ berichtet dazu in der Ausgabe vom 18. Januar 2006: "Im Gegensatz zu früheren Entwürfen umfasst die Schulsanierung nun auch Heizungskomplettsanierung und neue Fenster, Außenanlagen und Außenanstrich sowie Wärmedämmung an den Giebelseiten. Das Schulgebäude werde zudem komplett umgekrempelt mit neuem Durchgang, erweiterten Fluren und Treppenaufgängen. Im Detail sieht das so aus, dass nach der vollständigen Beräumung im Februar die Entkernung losgeht. Dann, so Bauamtsleiter Döhler, werden alle drei Glasdurchgänge abgerissen. An ihre Stelle tritt ein neuer Durchgang, der die Gebäudeteile eins (Südseite) und zwei verbindet. Zudem erhält der Nordteil einen erweiterten Fluranbau zum Hof hin. Daher verschwinden die Lichtbänder in den Klassenräumen - aus brandschutztechnischen Gründen. Richtung Erich-Weinert-Straße entstehen an beiden Gebäudeteilen neue Außentreppenaufgänge, die über den Innenhof führen. Auf der entgegengesetzten Seite Richtung Sportanlagen werden Brandschutztreppen angebracht. "Wir wollen zügig bauen und 2007 die Schule in einen ordentlichen Zustand versetzen, der über Jahre hinaus den Anforderungen genügt", so Landrat Jürgen Mascher."

Bis zur Fertigstellung werden die Klassenstufen 5 bis 7 in das Holzlandgymnasium wechseln. Die Klassenstufen 8 bis 10 sind ja bekanntlich schon seit Schuljahresbeginn in der Teilschule Bad Klosterlausnitz untergebracht.

Freuen wir uns doch einfach auf einen Beginn 2007 in unserer "neuen" alten Schule!

Am 29.06.2007 erfolgte die feierliche Übergabe des rekonstruierten Schulgebäudes, welches in den Sommerferien bezogen und mit dem ersten Schultag mit Leben erfüllt wurde.

Leider ist auch nach dem ersten Schulhalbjahr (im Februar 2008) noch nicht alles komplett und die drastischen Sparmaßnahmen zeigen erste (negative) Erfolge.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               

Seitenanfang